Suche nach Medikamenten, Symptomen, PZNs

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Heilpflanze des Monats

Das natürliche Heilen mit den Schätzen der Natur gehört zu den interessantesten und wichtigsten Aufgaben des Apothekerberufs. Uns in der Bahnhof-Apotheke liegt es besonders am Herzen. Anlässlich von Sigrid Köllings 25. Jubiläum als Inhaberin der Bahnhof-Apotheke Bremervörde haben Mitglieder unseres Teams von März 2019 bis April 2020 Monat für Monat „ihre“ Lieblings-Heilpflanze vorgestellt. Aufgrund des großen Anklangs setzen wir die Serie ab November 2022 in loser Folge fort. Viel Spaß mit den Bildern und Texten!
(Fotos: Sabrina Adeline Nagel, www.siesah.de)

 

Unsere Heilpflanze des Monats Februar 2023: HAGEBUTTE

Anna-Maria Harms verstärkt neben ihrer Ausbildung als PTA-Schülerin unser Team. Für alle, die in der Erkältungszeit ihr Immunsystem stärken möchten, empfiehlt sie die Hagebutte – und damit ein wahres Vitaminwunder: 100 Gramm Hagebutte enthalten zehnmal mehr Vitamin C als eine Orange!

Auch sonst sind die markant roten Früchte der Hunds- oder auch Heckenrose und ihre Kerne das reinste „Superfood“: Vitamine von A bis K und Mineralstoffe wie Calcium, Eisen oder Magnesium sind reichlich enthalten und die entzündungshemmende und antioxidative Wirkung der Hagebutte ist nachgewiesen.

Entsprechend viele Anwendungen gibt es für Hagebuttenpräparate und -tees. Bei grippalen Infekten oder zur Regenerierung, aber auch bei Verdauungsproblemen, Nieren- und Blasenerkrankungen sowie Gelenkschmerzen werden sie gern eingesetzt. Und auch als Marmelade ist die Hagebutte köstlich!

Möchten Sie wissen, wie Sie die Kraft der Hagebutte für Ihre Gesundheit nutzen können? Dann besuchen Sie uns einfach in der Bahnhofstraße 11 – wir beraten Sie gern!

>> Mehr über die Hagebutte im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats November 2022: WEINLAUB

Herrlich herbstlich sieht es bei unserer Pharmazeutisch Technischen Assistentin (PTA) Madita Grund aus. Doch Weinlaub besticht nicht nur durch seine schöne Farbe!

So entdeckten französische Weinbauern die wohltuende Wirkung von Umschlägen aus rotem Weinlaub gegen schmerzende und geschwollene Beine oder Knöchel. 

Inzwischen haben Laborversuche die positive Wirkung auf die Venenfunktion wissenschaftlich nachgewiesen: Die herbstlich rot verfärbten Blätter enthalten Flavonoide, die entzündungshemmend wirken. Sie können helfen, Gefäßwände abzudichten und Wasseranlagerungen im Gewebe zu verhindern.

Als Kapsel, Creme oder Tablette gibt es Präparate mit Rotem-Weinlaub-Extrakt auch bei uns in der Bahnhofstraße 11 in Bremervörde. Möchten Sie mehr über die Anwendungsmöglichkeiten wissen? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern!

Unsere Heilpflanze des Monats April 2020: KLATSCHMOHN

Im April stellt unsere Mitarbeiterin Martina Loos eine Pflanze mit großer medizinischer Tradition vor: Ob Schlaflosigkeit, Verstopfung, Fieber oder innere Schmerzen – im Mittelalter war der Klatschmohn eine bekannte und häufig beschriebene Heilpflanze. Zumal seine Blüten damals noch weit häufiger auf Feldern und an Ackerrändern zu sehen waren als heute.

In der modernen Apotheke findet der Klatschmohn keine Anwendung mehr. Doch für die Seele ist er auch heute gut, weiß Frau Loos: „Eine bunte Blumenwiese mit Klatschmohn ist für mich Frühling pur! Wenn er blüht, verbreitet er schon wegen seiner knallig roten Farbe gute Laune.“

Möchten Sie mehr über die Vielfalt der Heilpflanzen erfahren? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhof-Apotheke! Wir haben eine große Auswahl natürlich gesunder Einzel- und Kombinationspräparate und Tees vorrätig und beraten Sie gern.

Unsere Heilpflanze des Monats März: WACHOLDER

Für den März hat sich unsere Pharmazeutisch-Technische Assistentin (PTA) Sylvia Engelke ein echtes Multitalent ausgesucht: Denn der Wacholder spielt nicht nur in der Küche und als Hauptbestandteil von Gin und anderen Spirituosen eine wichtige Rolle, sondern auch als Heilpflanze. Schon Hippokrates von Kos, der berühmteste Arzt des Altertums, verwendete zerdrückte Wacholderbeeren, um Entzündungen in Wunden zu bekämpfen.

„Heute kennen wir noch viel mehr medizinische Anwendungen“, erzählt Frau Engelke: „Das ätherische Wacholderöl zum Beispiel fördert die Durchblutung, und Wacholderbeeren sind ein anerkanntes Diuretikum, also ein harntreibendes Mittel, das bei Harnwegsinfektionen zum Einsatz kommen kann.“

Dass Wacholder (etwa im Mixgetränk Gin Tonic) lange Zeit besonders in England populär war, liegt übrigens an einem Eingriff von „ganz oben“: 1689 machte König William III. die Produktion von Wacholder-Schnaps dort steuerfrei – und sein Land zu einer Nation von Gin-Trinkern.

Möchten Sie mehr über die heilende Seite des Wacholders erfahren? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhof-Apotheke in der Bahnhofstraße 11 in Bremervörde! Wir haben eine große Zahl an Wacholderpräparaten und -produkten vorrätig und beraten Sie gern.

>> Mehr über den Wacholder im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Februar: BALDRIAN

Im Februar präsentiert unsere Pharmazeutisch-Technische Assistentin (PTA) Margarita Krotter einen echten Klassiker der Heilpflanzenwelt. Schon griechische und römische Ärzte kannten Baldrian. Die Überraschung: Sie benutzen ihn noch nicht als Beruhigungs- und Schlafmittel, sondern u.a. als wärmendes und Harn treibendes Medikament. Auch als Parfümstoff war der stark duftende Baldrian zeitweise in Mode – und hatte im Mittelalter den Ruf, böse Zauber abzuwehren. 

Heute wissen wir es genauer. Doch der gute Ruf des Baldrian bleibt bestehen: „Baldrian-Präparate sind ein gut verträgliches und wirksames Mittel gegen nicht-organische Schlafstörungen“, erklärt Frau Krotter. „Das haben zahlreiche wissenschaftliche Studien bewiesen. Als Tee vorm Schlafengehen, als Dragee, in Tropfenform oder als Badezusatz ist Baldrian aber auch ganz allgemein ein angenehm entspannendes Mittel, um den Übergang aus der Hektik eines anstrengenden Tages in die Ruhe der Nacht zu erleichtern.“

Möchten Sie mehr über die Heilkraft des Baldrians und vieler anderer Heilpflanzen erfahren? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhof-Apotheke! Wir haben eine große Zahl an Tees und Präparaten vorrätig und beraten Sie gern.

>> Mehr über die Kapuzinerkresse im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Januar: KAPUZINERKRESSE

Im Wintermonat Januar präsentiert unsere Mitarbeiterin Regina Hartmann eine vielseitige Heilpflanze, die im 17. Jahrhundert von Peru nach Europa gelangte. Ihren Namen verdankt die Kapuzinerkresse ihren Blüten, deren Form an die Kapuzen von Mönchskutten erinnert.

„Das schöne Rot der Kapuzinerkresse macht sie auch optisch zu einem ‚Hingucker‘“, findet Frau Hartmann. „Ihre Blütezeit liegt zwischen Juni und Oktober.“ 

Als Aufguss, Press-Saft oder in Arzneimitteln verwendet, eignet sich das Kapuzinerkressenkraut für die Behandlung von Atemwegserkrankungen, Infekten der Harnwege oder auch (äußerlich) bei leichten Muskelschmerzen und Prellungen.

Möchten Sie mehr über die Heilkraft der Kapuzinerkresse und vieler anderer Heilpflanzen erfahren? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhof-Apotheke! Wir haben eine große Zahl an Tees und Präparaten vorrätig und beraten Sie gern.

>> Mehr über die Kapuzinerkresse im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Dezember: FRAUENMANTEL

Im Weihnachtsmonat Dezember stellt unsere Mitarbeiterin Katrin von Holten den Frauenmantel vor. Seinen Namen, so heißt es, trägt er, weil die Form seiner Blätter mit ihren eng beieinander liegenden Falten Ähnlichkeit mit dem Mantel auf mittelalterlichen Mariendarstellungen hat.

Als Heilpflanze kann er unter anderem bei den im Winter häufigen Magen-Darm-Erkrankungen helfen: „Frauenmantel enthält Gerbstoffe. Sie führen dazu, dass die Darmschleimhaut sich zusammenzieht und weniger durchlässig für Magen-Darm-Keime wird“, erklärt Frau von Holten. „Man kann ihn beispielsweise als Tee trinken.“ In der Volksmedizin wird er unter anderem auch bei Menstruationsstörungen eingesetzt.

Die Alchemisten des Mittelalters trauten dem Frauenmantel noch weit größere Wunderkräfte zu: Weil sich nachts Tropfen auf seinen Blättern bilden, die bei Sonnenaufgang gelb schimmern, vermuteten sie darin flüssiges Gold. Doch auch beim Frauenmantel bestehen die vermeintlichen „Goldtropfen“ einfach nur aus Wasser, das er oben über seine Blätter abgibt, damit unten über seine Wurzeln weiter Nährstoffe aufgenommen werden können.

Möchten Sie mehr über die Heilkraft des Frauenmantels und anderer Heilpflanzen erfahren? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhof-Apotheke! Wir haben eine große Zahl an Tees und Präparaten vorrätig und beraten Sie gern.

>> Mehr über den Frauenmantel im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats November: MALVE

Für den Herbstmonat November hat sich unsere Apothekerin Anneke Mahlandt für die Malve entschieden – und das aus gutem Grund: Denn wenn die Tage kürzer und kühler und Erkältungskrankheiten häufiger werden, bieten Malventees und -präparate natürliche und doch wirksame Hilfe.

„Die Malve hat einen hohen Anteil an Schleimstoffen“, erklärt Frau Mahlandt. „Das hilft, lästigen Hustenreiz zu lindern und einen schützenden Film auf gereizten Schleimhäuten in Mund und Rachen oder auch in Magen und Darm zu bilden. Darum ist die Malve ein beliebter Bestandteil von Arzneitees, aber ebenso von Haut- und Haarpflegeprodukten!“

Wie bei vielen Heilpflanzen hat auch die medizinische Nutzung der Malve eine lange Tradition: Karl der Große persönlich soll einst angeordnet haben, dass Mönche sie in Klöstern als Heilpflanze anbauen. Von diesem Zeitpunkt an eroberte sie aufgrund ihrer heilenden und schützenden Wirkung ganz Europa.

Möchten auch Sie die Kraft der Malve und anderer Heilpflanzen für Ihre Gesundheit nutzen? Dann besuchen Sie uns doch einfach in der Bahnhofstraße 11. Wir beraten Sie gern!

>> Mehr über die Malve im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Oktober: HOPFEN

„Hopfen und Malz, Gott erhalt’s“: Dieses Motto passt besonders gut zum Oktober mit dem weltweit bekannten Oktoberfest. Doch auch wenn die meisten Menschen beim Hopfen zuerst an Bier denken – er kann noch viel mehr.

„Im Bier ist der Hopfen fürs Aroma und die Haltbarkeit wichtig“, erzählt unsere Mitarbeiterin und Expertin für Schüssler-Salze, Homöopathie und Bachblüten Bettina Roggenkamp. „Doch seit dem Mittelalter ist er auch als Heilpflanze bekannt und beliebt.“ Galt er anfangs als Mittel gegen Gallen- und Leberleiden, entdeckte man später seine beruhigende und schlaffördernde Wirkung.

„Noch heute wird Hopfen als natürliches und mildes Beruhigungsmittel eingesetzt, gern auch in Verbindung mit Baldrian“, erklärt Frau Roggenkamp. „Bei uns in der Bahnhof-Apotheke haben wir eine große Auswahl an Tees, Kapseln und Dragees vorrätig.“

Möchten auch Sie die Kraft der Heilpflanzen für Ihre Gesundheit nutzen? Dann besuchen Sie uns doch einfach in der Bahnhofstraße 11, wir beraten Sie gern!

>> Mehr über den Ginkgo im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats September: GINKGO

Die Heilpflanze des Monats September 2019 präsentiert Apothekerin Sigrid Kölling – und das aus einem besonderen Anlass, denn vor genau 25 Jahren, im September 1994, übernahm sie die Leitung der Bahnhof-Apotheke! 

Sigrid Köllings Wahl fiel auf eine der ältesten Pflanzen der Erde: Als „lebendes Fossil“ wächst und gedeiht der Ginkgo-Baum seit fast 300 Millionen Jahren. Im 18. Jahrhundert brachten holländische Seefahrer den Ginkgo biloba aus Japan und China nach Europa. Seitdem hat er in vielen Gärten und Parks eine Heimat gefunden – auch in Bremervörde beim „Haus am See“, wo unser Foto aufgenommen wurde. 

Der Ginkgo ist ungeheuer widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. So kann er 1000 Jahre oder älter werden und Wuchshöhen von bis zu 40 Metern erreichen. „Schon Goethe schrieb ein Gedicht über den Ginkgo-Baum“, erzählt Sigrid Kölling. „Er war fasziniert von seinen schönen Blättern. Was Goethe noch nicht wissen konnte: Der Extrakt der Ginkgo-Blätter ist in der modernen Medizin als wirkungsvolles Mittel unter anderem gegen Hirndurchblutungsstörungen und Ohrgeräusche und für eine Verbesserung der Gedächtnisleistung anerkannt.“

Und so findet sich der Extrakt des uralten fernöstlichen Tempelbaums in Tropfen, Tabletten, Tees und anderen Präparaten, die Sie auch bei uns in der Bahnhof-Apotheke bekommen. Möchten Sie mehr darüber wissen? Dann besuchen Sie uns doch in der Bahnhofstraße 11 – wir beraten Sie gern!

>> Mehr über den Ginkgo im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats August: INGWER

Im „Urlaubsmonat“ August hat sich unsere Mitarbeiterin Monika Dadrat für den Ingwer entschieden – eine Knolle, deren Wirksamkeit gegen Reiseerkrankung, Übelkeit und Erbrechen wissenschaftlich nachgewiesen ist. Doch auch als Hausmittel gegen Erkältungen ist Ingwer beliebt. Und wirkt und erfrischt als Limonade, Ingwerwasser oder Tee, in Ingwerkapseln und als aromatisch-scharfes Gewürz im Essen.

„Es heißt, dass Seemännern früher bei Übelkeit einfach eine Ingwerknolle in die Hand gedrückt wurde“, erzählt Frau Dadrat, die neben ihrer Tätigkeit als Reinigungskraft als Botin für Medikamente auch beruflich viel unterwegs ist. „Doch er ist nicht nur gesund, sondern schmeckt auch zu fast allem!“

TIPP: Ingwerlimonade

Suchen Sie nach einer gesunden Abkühlung in der Sommerhitze? Dann probieren Sie doch einmal das folgende Rezept:

• Etwa zehn Zentimeter Ingwerknolle und eine Zitrone fein schneiden
• 75 Gramm Zucker und den Saft einer Zitrone hinzugeben
• Mit einem Liter heißem Wasser übergießen
• Zwei Stunden ziehen und kühlen lassen und mit Eiswürfeln servieren

—> fertig!

Möchten auch Sie die Kraft der Heilpflanzen für Ihre Gesundheit nutzen? Kommen Sie uns einfach besuchen, wir beraten Sie gern!

>> Mehr über den Ingwer im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Juli: FINGERHUT

Im Juli zeigt unsere Pharmazeutisch-Technische Assistentin (PTA) Tanja Wellbrock eine Heilpflanze, die durch ihr Aussehen und ihre Wirkstoffe fürs Auge und fürs Herz gleichermaßen etwas zu bieten hat – solange vorsichtig mit ihr umgegangen wird. Denn der Fingerhut kann sowohl Gift als auch Medizin sein. Entscheidend ist die Dosierung.

„Ich liebe den Fingerhut schon wegen seiner Schönheit“, schwärmt Frau Wellbrock. „Seine glockenförmigen Blüten sind eine echte Augenweide – und ziehen Hummeln, Bienen und andere Insekten magisch an. In der Medizin ist er auch als Digitalis bekannt und kann Menschen mit Herzschwäche helfen, die Kraft ihres Herzens wieder zu steigern. Digitalis-Medikamente dürfen jedoch nicht ohne ärztliche Verschreibung und fachliche Beratung eingenommen werden. In der Bahnhof-Apotheke informieren wir gern!“

Möchten auch Sie die Kraft der Heilpflanzen für Ihre Gesundheit nutzen? Kommen Sie uns einfach besuchen, wir beraten Sie gern!

>> Mehr über den Fingerhut im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Juni: LAVENDEL

Im Juni zeigt unsere Mitarbeiterin Angela Dankers eine Pflanze, die ebenso für ihre Schönheit bekannt ist wie für ihre Wirkung. Einst glaubten die Menschen sogar, dass der Duft des Lavendels die Seele eines Menschen vorm Teufel retten könne.

Doch seit Hildegard von Bingen vor fast 900 Jahren erstmals über seine Heilkräfte schrieb, hat der Lavendel auch aus nüchtern wissenschaftlicher Perspektive einen festen Platz unter den wichtigsten Heilpflanzen.

„Der Duft der Lavendelblüten ist wunderbar entspannend“, sagt Frau Dankers. „Lavendel riecht und tut gut - ob als Badezusatz, als Tee oder in einer Schale neben dem Bett. Er ist aber nicht nur ein natürliches Beruhigungsmittel, sondern kann auch in vielen anderen Fällen helfen, zum Beispiel bei Migräne, rheumatischen Erkrankungen oder Magen-Darm-Beschwerden.“

Möchten auch Sie die Kraft des Lavendels für Ihre Gesundheit nutzen? In der Bahnhof-Apotheke haben wir getrocknete Lavendelblüten ebenso vorrätig wie Lavendelöl, Badezusätze und viele weitere Präparate. Kommen Sie uns einfach besuchen, wir beraten Sie gern!

>> Mehr über den Lavendel im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats Mai: SALBEI

Im Mai stellt unsere Mitarbeiterin Eva Raeker eine Pflanze vor, die in allen Jahreszeiten eine der gefragtesten Heilpflanzen ist und das Heilen sogar im Namen trägt: „Salbei“ kommt vom lateinischen „salvare“ – und das bedeutet „erretten“ bzw. „heilen“. 

Die alten Römer waren so beeindruckt von den Heilkräften der Blätter, des Öls und der Blüten des Salbeis, dass sie ihn sogar zur Reinigung von Schlangenbissen empfahlen. Tatsächlich ist seine entzündungs- und schweißhemmende Wirkung wissenschaftlich nachweisbar.

„Was mir besonders am Salbei gefällt, ist seine Vielseitigkeit“, erzählt Frau Raeker. „Ob zum Gurgeln, Trinken oder Einnehmen, ob bei Halsentzündungen, Husten, Verdauungsbeschwerden, übermäßigem Schwitzen oder auch Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut: Salbei hilft! Zusätzlich schmeckt er auch noch gut und eignet sich hervorragend als Gewürz, zum Beispiel für leckere Pastagerichte.“

Wenn Sie die Heilkraft des Salbeis für sich nutzen möchten, finden Sie bei uns in der Bahnhof-Apotheke eine große Auswahl an Tees, Salben, Ölen, Kapseln, Bonbons und anderen Präparaten. Kommen Sie uns doch besuchen! Frau Raeker und ihre Kolleginnen beraten Sie gern.

>> Mehr über den Salbei im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats April: KAMILLE

Im April präsentiert unsere Mitarbeiterin Insa Westphal eine Arzneipflanze, die die alten Ägypter als „Blume des Sonnengottes Re“ ehrten –  vielleicht wegen ihres goldgelben Blütenköpfchens. Schon in der Antike schätzten Heilkundige die Kraft der Kamille, zum Beispiel gegen Entzündungen aller Art, Leberleiden und Blähungen. Und spätestens seit dem Mittelalter ist auch ihre wohltuende Wirkung bei Erkältungen und anderen Atemwegserkrankungen bekannt.

„Für mich ist die Kamille eine jener Heilpflanzen, die man immer im Hause haben sollte“, sagt Frau Westphal. „Ihre getrockneten Blüten können in heißem Wasser als Tee zubereitet und getrunken, aber auch zum Gurgeln oder Spülen genutzt werden, zum Beispiel bei Zahnfleisch- oder Halsentzündungen. Bei Erkältungen hilft das Inhalieren mit einem Kamillendampfbad – und auch viele Salben und Cremes enthalten Kamille.“

Möchten Sie die Heilkraft der Kamille für sich und Ihre Lieben nutzen? Dann kommen Sie uns doch einfach besuchen! In der Bahnhofstraße 11 finden Sie nicht nur getrocknete Kamillenblüten, Tees, Öle, Salben und weitere Präparate – sondern auch gute Beratung, welches Mittel für Ihre Zwecke das richtige ist. Frau Westphal und ihre Kolleginnen beantworten Ihre Fragen gern!

>> Mehr über die Kamille im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website

Unsere Heilpflanze des Monats März: PFEFFERMINZE

Unsere Mitarbeiterin Frau Galda, als Pharmazeutisch-Technische Assistentin (PTA) seit über 25 Jahren im Team der Bahnhof-Apotheke, präsentiert im Monat März eine Pflanze, die heutzutage im wahrsten Sinne „in aller Munde“ ist.

„Ich liebe den Geruch frischer Minze“, erzählt Frau Galda. „Doch ein Pfefferminztee – ob mit frischen oder auch getrockneten Blättern aufgegossen – riecht und schmeckt nicht nur gut. Pfefferminze wirkt tatsächlich: Sie enthält viel Menthol. Und das stillt nachweislich Husten, tötet Bakterien, Viren oder Pilze, hilft bei Schleimhautentzündungen und Magenkrämpfen und kann auch bei Spannungskopfschmerzen entspannend und lindernd wirken.“ 

Wenn Sie die Heilkraft der Minze für sich nutzen möchten, finden Sie bei uns in der Bahnhof-Apotheke neben Pfefferminztee und Halsbonbons auch wohltuende und aromatische Pfefferminzöle und eine große Auswahl an weiteren Präparaten. Kommen Sie uns doch besuchen! Frau Galda und ihre Kolleginnen beraten Sie gern.

>> Mehr über die Pfefferminze im Abschnitt "Heilpflanzen" unserer Website